Hallo Marit,
ich kann super unterstreichen, was du schreibst, meine Erfahrungen sind ganz ähnlich. Schon aus den Zeiten workshop365 Zeiten (da winke ich dir liebe Sinah zu), kristallisierte sich heraus: ein Drittel ist aktiv, ein zweites Drittel sehr verhalten aktiv und ein Drittel bleibt unsichtbar. Das geht bei den Onlinekursen gleich weiter.
Ich bin ja auch ein Fan von Coaching-Programmen, um den Erfolg des Kurses mitzuerleben und lege die Kurse gerne auch so an, dass als Nebenprodukt noch einen Selbstlernkurs entsteht, der gut passt für alle, die nicht aufs nächste Coaching-Programm warten wollen. Daraus ergibt sich ein Grundrauschen an Einnahmen.
Ergänzend eine schöne Erfahrung mit dem Selbstlernkurs XING-Staffel (70 Mini-Videos plus Workbook): Da habe ich ganz bewusst die Automatisierung beim Zusenden der Lernpäckchen rausgenommen (obwohl es ein Selbstlernkurs ist) und das nächste Lernpäckchen gibt es immer auf Zuruf, sprich kurze Mail an mich mit dem Hinweis: „Nächstes Päckchen bitte“. Man kann auch jede Woche ein Päckchen bekommen, aber die meisten Teilnehmer entscheidend sich für die Zuruf-Variante. Dabei habe ich schon einiges gelernt:
1. Über die Geschwindigkeit, wie der Selbstlernkurs bearbeitet wird. Von täglich ein Päckchen abrufen (das sind gar nicht so wenige, die voll reinklotzen) bis hin zu Funkstille über eine längere Zeit ist da alles dabei.
2. Dieser kleine Zuruf, der kaum Arbeit macht, hilft dennoch, beim Kunden einen „Du bist mir wichtig „-Eindruck zu hinterlassen: Ist ja auch so.
3. Wenn es irgendwo klemmt, dann trauen sich die Teilnehmer zu schreiben und zu fragen. Sie kommen weiter und bleiben nicht stecken.
4. Ich sammle mehr Teilnehmerstimmen, weil sich ja in gewisser Weise trotz Selbstlernkurs eine Beziehung aufgebaut hat.
Viele Grüße von Sabine